Budgetierung im Online-Marketing

    Eine der großen Fragen im modernen Marketing ist, wie viel es in die digitalen Medien zu investieren gilt. Häufig streiten sich Abteilungen um die Budgets und selbst in kleineren Unternehmen gibt es zahlreiche Diskussionen über die Investitionssummen ins Online-Marketing.


    Zuerst gilt es die eigene Branche zu beachten. Wie auch beim klassischen Marketing gibt es dort große Unterschiede. Bei den Automobilzulieferern sind es rund 3% des Umsatzvolumens, während die Dienstleistungsbranche bei 8-10% liegt und Firmen wie RedBull investieren sogar bis zu 30% ins Marketing. Dies gilt es selbstverständlich zuerst festzulegen.

    Wenn die Kosten vom klassischen Marketing ins Online-Marketing transferiert werden, wird häufig vergessen, was für Bestandteile es zu beachten gilt. Es gilt zu berücksichtigen, dass nicht nur die direkt zurechenbaren Kosten beim klassischen Marketing anfallen. Zusätzlich gibt es noch Kosten wie Reisekosten, Gestaltungskosten, Herstellungskosten oder Medienkosten. Die gesamte Summe muss betrachtet werden, um das Budget für das Online-Marketing zu ermitteln.

    Hierin liegt auch der große Vorteil des Online-Marketings. Durch die Digitalisierung des Werbeetats kann deutlich mehr in tatsächliche Werbung investiert werden. Kosten für die Produktion von Flyers oder Kosten für Geschmacksproben fallen nicht an. Jeder investierte Euro fließt tatsächlich in die Kampagne.

    Letztlich gibt es keine Formel die besagt, wie viel ein Unternehmen ins Online-Marketing investieren soll. Es ist aber klar, dass im Gegensatz zum klassischen Marketing deutlich mehr des Budgets in tatsächliche Werbung fließt. Daher sollte hier nicht am falschen Ende gespart werden.

                                                                                    

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